18. DJHT: Startschuss für Austeller*innen und Veranstalter*innen - Pressekonferenz in Leipzig
Am 22. Februar 2024 ist der Startschuss für die Anmeldung von Aussteller*innen für die Fachmesse sowie für die Einreichung von Veranstaltungen für den Fachkongress des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) gefallen. Zu diesem Anlass präsentierte die AGJ-Geschäftsführerin Franziska Porst gemeinsam mit der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping, dem Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und der Beigeordneten der Stadt Leipzig, Vicki Felthaus, die jugendpolitischen Inhalte und die wesentlichen Eckdaten des 18. DJHT auf einer Pressekonferenz. Das größte Branchentreffen der Kinder- und Jugendhilfe in Europa, das vom 13. -15. Mai 2025 in Leipzig stattfindet, steht unter dem Motto „Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!“ Der DJHT soll einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten und gemeinsam mit jungen Menschen Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen entwickeln. Die Frist zur Einreichung für Veranstaltungen und Messestände läuft bis zum 3. Mai 2024.
Terminankündigung: Parlamentarischer Abend der initiativeKJP am 4. Juni 2024 in Berlin
Die initiativeKJP, zu der auch die AGJ gehört, wird an ihrem Parlamentarischen Abend auf die Rolle und Bedeutung der bundesweit tätigen Verbände und Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe/-arbeit hinweisen. Im Gespräch mit Parlamentarier*innen, jungen Menschen und Fachkräften soll verdeutlicht werden, wie das zentrale Förderinstrument des Bundes, der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP), langfristig und nachhaltig gestärkt werden kann. Ausführliche Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze auf der Website der AGJ. Aus Kapazitätsgründen wird die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Diesen Abend und weitere Gelegenheiten gilt es zu nutzen, gemeinsam für die Absicherung bundeszentraler Infrastruktur einzutreten.
Jetzt anmelden: Transfertagung "Schutzkonzepte: Inklusiv – Digital – In öffentlicher Verantwortung" am 12./13. Juni 2024 in Münster
Die Transfertagung bietet die besondere Möglichkeit, die zentralen Forschungsergebnisse zu Grundlagen und Herausforderungen der Entwicklung von Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendhilfe der Verbundprojekte SCHUTZINKLUSIV FokusJA SOSdigital und ihrer jeweiligen Praxispartner*innen kennenzulernen und zu diskutieren. Gemeinsam mit Leitungs- und Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, Wissenschaftler*innen und Interessierten soll die Transfertagung als Forum genutzt werden, um Perspektiven der Qualifizierung für und der Institutionalisierung von (digitalen und inklusiven) Schutzkonzepten bei öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe zu beleuchten.
Save the Date: Fachtagung des Projekts „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ am 5./6. September 2024 in Berlin
Seit 2017 setzt sich das Projekt „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagebetreuung“ für eine Verankerung vielfaltssensibler Demokratiebildung in der frühkindlichen Bildung ein. In diesem Jahr endet die zweite Förderphase des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ in dessen Rahmen das Gesamtvorhaben gefördert wird. Auf der Fachtagung wird mit den Teilnehmenden und ausgewählten Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis auf erfolgreiche Projektangebote geschaut, aktuelle Herausforderungen für die Demokratie in Deutschland im Kontext der Kindertagesbetreuung beleuchtet und Ansätze für die Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung zu demokratischen, inklusiven und diskriminierungssensiblen Umgebungen für Kinder und Erwachsene in den Blick genommen. Detaillierte Informationen zum Veranstaltungsprogramm und zur Anmeldung finden Sie ab Mai auf www.duvk.de/fachtagung2024.
Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten
In ihrem Diskussionspapier "Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten" blickt die AGJ auf die aktuellen Rahmenbedingungen für Inklusion in Kindertageseinrichtungen, die bestehenden rechtlichen Ansprüche sowie die Impulse durch das KJSG. Mit Hilfe der Ergebnisse einer Abfrage in den Bundesländern analysiert sie darin u. a. die kindbezogenen Pauschalen, die Reduzierung von Gruppengrößen und fachliche Anforderungen. Hieraus leitet die AGJ Erwartungen und Forderungen an die verschiedenen Ebenen und Akteure (pädagogische Praxis, Träger von Kindertageseinrichtungen, Kommunen, Bundesländer und Bund) ab.
Positionspapier zum General Comment No. 26 jetzt auch in englischer Fassung
Jetzt liegt auch die englische Übersetzung des AGJ-Positionspapieres zum General Comment No. 26 „The climate crisis as a children's rights crisis. The General comment No. 26 and what needs to happen now" vor. Die deutsche Originalversion des Papiers hat der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ am 21./22. September 2023 unter dem Titel „Die Klimakrise als Kinderrechtekrise. Der General Comment No. 26 und was nun passieren muss“ beschlossen. Aufgrund des hohen Interesses an dem Thema und des europäischen Bezuges kann nun auch diese Version gelesen und verschickt werden.
Neue Auflage: Sozialgesetzbuch VIII auf aktuellem Stand
Die vorliegende Broschüre enthält den SGB-VIII-Gesetzestext, das Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) sowie die neue Kostenbeitragsverordnung mit Kostenbeitragstabelle, die am 1. Januar 2024 in Kraft trat.
Alle Paragrafen sind auf dem aktuellen Stand – verabschiedete, aber noch nicht in Kraft getretene Änderungen finden Sie in Kästchen nach der gültigen Norm. Die zum 1. Januar 2024 erfolgte Anpassung der Kostenbeitragsverordnung sowie der zugehörigen Tabelle ist insbesondere für die Wirtschaftliche Jugendhilfe hoch relevant. Ihnen sowie den Kolleg*innen aller Handlungsfelder kann diese Broschüre eine wertvolle Alltagshilfe sein.
Aktuelles FORUM Jugendhilfe unter dem Fokus Mental Health
Um das breite Interesse zum Thema Mental Health aufzugreifen und Impulse zu setzen, wie mentale Gesundheit für junge Menschen und Fachkräfte auf den unterschiedlichsten Ebenen gefördert werden kann, hat die AGJ die Ausgabe 4/2023 des FORUM Jugendhilfe unter diesen Fokus gesetzt. Neben einem einführenden Beitrag von Dr. Seckinger (DJI) mit dem Titel Psychische Gesundheit – Entwicklungen und Herausforderungen aus einer Jugendhilfeperspektive finden Sie in dieser Ausgabe einen Beitrag von Prof. Dr. Meyer (Hochschule Fulda) und Dr. Alsago zu empirischen Befunden und professionsbezogenen Einordnungen zu den Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit. Darüber hinaus geht Laura Brüchle im Interview (Careleaver e. V.) auf die Situation der Careleaver*innen ein. Mit dem Thema Bewegung, Spiel und Sport als Schlüssel für mentale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen setzt sich Katharina Morlang (dsj) auseinander und Özlem Tokyay und Tom Urig (BAG KJS) stellen das Programm „Mental Health Coaches“ vor. Des Weiteren geht Prof. Dr. Strehmel (BAG-BEK) in ihrem Beitrag auf den Aspekt von resilienten Organisationen zur Förderung von resilienten Fachkräften ein. Antje Liesener (DVSG), Karen Heid und Prof. Dr. Rademaker (Hochschule Bielefeld), Maja Kuchler und Prof. Dr. Quilling (Hochschule für Gesundheit Bochum) beschäftigen sich mit Resilienz- und Teilhabeförderung zur Prävention seelischer Störungen im Kindes- und Jugendalter durch die Soziale Arbeit. Und last, but not least zeigt das Diskussionspapier von jugendgerecht.de Antworten auf die Frage auf, was es grundsätzlich für eine jugendgerechte Gesundheitspolitik im Bereich Mentale Gesundheit braucht.
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ
Rechts- und Vermögensträger: Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe e.V.
Verantwortlich: Vorstand: Prof. Dr. Karin Böllert, Claudia Porr, Dr. Gabriele Weitzmann
Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch zwei Mitglieder des Vorstands vertreten.
V. i. S. d. P.: Franziska Porst (Geschäftsführerin)