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Im Fokus

Jugendhilfepreis 2024 verliehen und 75 Jahre AGJ

Die AGJ hat am 26.09.2024 die Preisträger*innen des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises 2024 in Berlin gewürdigt. Der Preis wurde dieses Jahr in den drei Kategorien Praxis, Theorie- und Wissenschaft sowie Medien vergeben. Ermittelt wurden die diesjährigen Preisträger*innen von einer elfköpfigen Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Nadia Kutscher aus insgesamt 173 eingereichten Bewerbungen. Im Anschluss feierten wir außerdem den 75-jährigen Geburtstag der AGJ.

Die Preisträger*innen des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises 2024 - Hermine-Albers-Preis

Leitlinien der AGJ zum Umgang mit der AfD und anderen rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Akteuren

2024 feiert das Grundgesetz seinen 75. Geburtstag. Die zunehmende Hinterfragung demokratischer Prinzipien zeigt, dass die Errungenschaften des Grundgesetzes nicht als selbstverständlich und unverrückbar hingenommen werden dürfen, sondern beständig gepflegt, verteidigt und weiterentwickelt werden müssen. Auch die AGJ wird dieses Jahr 75 Jahre alt und nimmt dies zum Anlass, das demokratische, inklusive Selbstverständnis der Kinder- und Jugendhilfe zu unterstreichen und sich zum Umgang mit demokratie- und menschenfeindlichen Einstellungen, wie sie insbesondere von der AfD vertreten werden, zu positionieren.

AGJ-Stellungnahme "Die 3. Stufe zur Inklusion nehmen: Überzeugende Gestaltung durch Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG"

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ legt eine Stellungnahme zum Referatsentwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG / RefE) vor. Auch wenn sich die AGJ für die inklusive Lösung an verschiedenen Stellen stärker zusammenführende Regelungsvorschläge gewünscht hätte und sie auch noch konkrete Änderungsforderungen zusammentrug, appelliert sie gegenüber den politische Verantwortlichen die Chance einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe jetzt wahrzunehmen!

Stellenausschreibung Werkstudent*in (m/w/d) für die AGJ-Geschäftsstelle

Für unser tolles Team suchen wir zum 01.11.2024 eine*n Werkstudent*in (m/w/d) für die AGJ-Geschäftsstelle in Teilzeit (19,5 Stunden).

Dokumentation der Transfertagung „Schutzkonzepte: Inklusiv - Digital - In öffentlicher Verantwortung“

Am 12./13. Juni 2024 veranstalteten die Verbundprojekte SCHUTZINKLUSIV, FokusJA und SOSdigital in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ die Transfertagung „Schutzkonzepte: Inklusiv - Digital - In öffentlicher Verantwortung“ in Münster. Auf der Transfertagung wurden die zentralen Ergebnisse ihrer Analysen vor mit dem Ziel, Grundlagen und Herausforderungen der Entwicklung von Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendhilfe vorgestellt und gemeinsam mit den Praxispartner*innen der Projekte und den Teilnehmenden Perspektiven der Qualifizierung für und der Institutionalisierung von (digitalen und inklusiven) Schutzkonzepten bei öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert.

Die Dokumentation dieser Veranstaltung ist nun digital verfügbar und kann nachfolgend eingesehen werden.

Stellungnahme zum Regierungsentwurf „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen“

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat die Stellungnahme zum Regierungsentwurf „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen“ verabschiedet. Der Regierungsentwurf greift wesentliche Kritikpunkte nicht auf, die bereits gegenüber dem Referatsentwurf eingebracht wurden. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ sieht an zentralen Punkten dringenden Weiterentwicklungsbedarf und weist die Abgeordneten des Bundestages daher für den nun bevorstehenden Gesetzgebungsprozess auf Änderungsbedarfe hin. Sie fokussiert dabei auf Kritikpunkte hinsichtlich der Regelungen im SGB VIII sowie den für die Umsetzung innerhalb der bundesweiten Strukturen hochbedeutsamen Beratungsbedarf.

Impulse für eine jugendgerechte Digitalpolitik

Jugendliche und junge Erwachsene sind davon abhängig, dass sie in der Digitalpolitik mit ihren, in dieser besonderen Lebensphase Jugend sich abhebenden Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen und berücksichtigt werden. Das AGJ-Projekt jugendgerecht.de – Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik hat in einer Denkwerkstatt gemeinsam mit Expert*innen aus Jugend- und Digitalpolitik beraten, wie eine jugendgerechte Entwicklung in der Digitalpolitik aussehen sollte. Thematischer Schwerpunkt war der Übergang von der Schule in den Beruf. Ergebnis dieses Prozesses ist ein 10-Punkte-Papier, das die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für den Bereich Übergänge zusammenfasst und wichtige politische Handlungsbedarfe aufzeigt.

Offener Brief an Bundeskanzler, Vizekanzler und Finanzminister zum Haushalt 2025

Angesichts der laufenden Haushaltsberatungen haben sich heute die #initiativeKJP sowie weitere KJP finanzierte Träger und Träger von Freiwilligendiensten in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner gewandt. Die Unterzeichnenden warnten davor an den Zukünften junger Menschen den Rotstift anzusetzen, indem an der bundeszentralen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe sowie den Freiwilligendiensten gespart werde.