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Im Fokus

PM: Mehr als 50 Jugendhilfe- und Freiwilligendienstträger warnen vor Rotstift-Politik zulasten junger Menschen

Angesichts der laufenden Haushaltsberatungen machen die Träger der initiativeKJP und 40 weitere Organisationen darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, in die Zukünfte junger Menschen zu investieren. In einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner warnen die Träger vor einer Rotstift-Politik, die erhebliche gesellschaftliche Folgekosten nach sich ziehen werde.

Das Eingangsportal des Bundestags von außen

Fachforum „Zukünfte schaffen statt kaputtsparen – Ressourcen für die Kinder- und Jugendarbeit sichern und stärken!“ 16. September 2024 um 15 Uhr im Rahmen des Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit

Trotz ihrer Wichtigkeit stehen Träger der Kinder- und Jugendarbeit vor finanziellen Herausforderungen! Mit einer Finanzierung, die nicht bedarfsgerecht gestaltet ist, kämpfen Träger um die Erhaltung ihrer Leistungsfähigkeit. Die Kosten steigen, aber die Fördermittel stagnieren oder werden sogar reduziert. Es droht eine Aushöhlung der Infrastruktur, die unsere Kinder und Jugendlichen erreicht. Bei der Veranstaltung der initiativeKJP in Kooperation mit dem IJAB werden die dringend benötigten finanziellen Rahmenbedingungen diskutiert. Was bedeutet es gesamtgesellschaftlich, wenn wir an der Kinder- und Jugendarbeit sparen? Wie können wir die Infrastruktur bewahren und stärken? Es ist Zeit, Kräfte zu bündeln und eine kinder- und jugendfreundliche Haushaltspolitik zu erreichen.

Save the Date: HdJ-Fachveranstaltung "Alles geben für Kinder und Jugendliche - aber wer?" am 16. Oktober 2024, 14 bis 18 Uhr

Das Haus der Jugendarbeit und Jugendhilfe e. V., zu dem auch die AGJ gehört, lädt ganz herzlich zur diesjährigen jugendpolitischen Fachveranstaltung ein. Unter dem Titel "Alles geben für Kinder und Jugendliche - aber wer?" geht es um den Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe. Dieser wirkt sich verschiedentlich aus: Kinder und Jugendliche können aufgrund fehlender Plätze nur noch mit enormem Aufwand in Obhut genommen, Einrichtungen müssen aufgrund von Fachkräftemangel geschlossen werden oder ihre Öffnungszeiten reduzieren. Unter dieser Situation leiden nicht nur die die Adressat*innen, sondern auch die Beschäftigten und die, die sich ehrenamtlich engagieren und Verantwortung übernehmen. In der Veranstaltung wollen wir uns mit aktuellen Zahlen und Auswirkungen beschäftigen sowie v.a. Ideen für Lösungen diskutieren. Eine Anmeldung wird ab September möglich sein.

Save the Date: Online-Fachveranstaltung “Investitionen in Kinder und Jugendliche. Prioritäten setzen in Zeiten knapper Kassen” am 17. Oktober 2024 von 9.00 bis 11.00 Uhr

In der Veranstaltung soll mit Expert*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutiert werden, wie trotz finanzieller Engpässe die Verwirklichung der Rechte von Kindern und Jugendlichen sichergestellt werden kann, so dass sie die Unterstützung und Förderung erhalten, die sie für ein gutes Aufwachsen benötigen. Die Online-Fachveranstaltung wird gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ und der National Coalition Deutschland - Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention durchgeführt.

Jetzt anmelden und Frühbucherrabatt sichern: AGJ-Fachtagung zum 17. Kinder- und Jugendbericht (mit Jugendaudit) am 18./19. November 2024 in Berlin

Die AGJ-Fachtagung markiert den Auftakt des fachpolitischen Austauschs über den 17. Kinder- und Jugendbericht (KJB). Mitglieder der Sachverständigenkommission werden erstmals die zentralen Ergebnisse des Berichts vorstellen und diese gemeinsam mit den Teilnehmer*innen diskutieren. Neu ist die Begleitung dieser Fachtagung durch ein Jugendaudit, in dem junge Menschen die Ergebnisse des 17. KJB aus ihrer Sicht bewerten und interpretieren. Die Plätze sind limitiert; es wird ein Teilnahmebeitrag erhoben. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Stellenausschreibung Werkstudent*in (m/w/d) im Projekt „Das Portal der Kinder- und Jugendhilfe“

Für unser tolles Team suchen wir zum 01.08.2024 eine*n Werkstudent*in (m/w/d) im Projekt „Das Portal der Kinder- und Jugendhilfe“ in Teilzeit – befristet bis zum 31.12.2024.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

18. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag: Anmeldefrist bis zum 30.8. verlängert - Seien Sie als Aussteller*in mit dabei!

Die AGJ freut sich über das große Interesse vieler Organisationen, den 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag mitzugestalten. Da manche Prozesse länger dauern, richten wir uns gerne nach dem Bedarf und haben deswegen die Anmeldefrist für die Einreichung von Messeständen bis zum 30. August 2024 verlängert. Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es auf der Website des 18. DJHT sowie im direkten Kontakt mit dem DJHT-Team unter 030/400 40-230 oder djht@agj.de. Reichen Sie jetzt Ihren Messeauftritt bei uns ein und werden somit Teil der Community, die sich in ihrer ganzen Vielfalt 2025 in Leipzig präsentieren wird!

Impulse für eine jugendgerechte Digitalpolitik

Jugendliche und junge Erwachsene sind davon abhängig, dass sie in der Digitalpolitik mit ihren, in dieser besonderen Lebensphase Jugend sich abhebenden Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen und berücksichtigt werden. Das AGJ-Projekt jugendgerecht.de – Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik hat in einer Denkwerkstatt gemeinsam mit Expert*innen aus Jugend- und Digitalpolitik beraten, wie eine jugendgerechte Entwicklung in der Digitalpolitik aussehen sollte. Thematischer Schwerpunkt war der Übergang von der Schule in den Beruf. Ergebnis dieses Prozesses ist ein 10-Punkte-Papier, das die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für den Bereich Übergänge zusammenfasst und wichtige politische Handlungsbedarfe aufzeigt.

Offener Brief an Bundeskanzler, Vizekanzler und Finanzminister zum Haushalt 2025

Angesichts der laufenden Haushaltsberatungen haben sich heute die #initiativeKJP sowie weitere KJP finanzierte Träger und Träger von Freiwilligendiensten in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner gewandt. Die Unterzeichnenden warnten davor an den Zukünften junger Menschen den Rotstift anzusetzen, indem an der bundeszentralen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe sowie den Freiwilligendiensten gespart werde.