Stellungnahmen und Positionen - 2020

How dare you? – Die Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe für die Umsetzung ökologischer Kinderrechte

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ nimmt in ihrem aktuellen Diskussionspapier Bezug auf die Klimakrise und die Zerstörung der Ökosysteme und macht in diesem Zusammenhang auf die Relevanz von ökologischen Kinderrechten aufmerksam. Sie fordert deren konsequente Umsetzung und leitet Empfehlungen für die Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe ab.

"Care braucht mehr!" Die Bedeutung von Sorgearbeit anerkennen, Ressourcen sorgender Familien stärken!

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ legt in ihrem Positionspapier „‚Care braucht mehr!‘ Die Bedeutung von Sorgearbeit anerkennen, Ressourcen sorgender Familien stärken!“ einen Fokus auf Sorgearbeit in der Familie. Sie beschreibt die Ressourcen in Familien sowie die Herausforderungen, denen Familien alltäglich begegnen und die ihnen Sorgearbeit erschweren. Die AGJ fordert eine gesamtgesellschaftliche Aufwertung und Anerkennung von Sorgearbeit, entwickelt Lösungsmöglichkeiten und formuliert Forderungen an die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe und politische Entscheidungsträger*innen.

AGJ-Zwischenruf: Schutz für die besonders Schutzbedürftigen

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ macht in diesem Zwischenruf darauf aufmerksam, dass für ohnehin besonders Schutzbedürftige sich in der Pandemie die Gefahr potenziert, schutzlos zu werden. Die AGJ ruft dazu auf, für besonders Schutzbedürftige den Kinderschutz, den Schutz vor häuslicher Gewalt und Missbrauch auch unter Pandemiebedingungen unbedingt zu gewährleisten und die Wohnungslosenhilfe deutlich zu intensivieren. Sie spricht ihren Respekt gegenüber den Trägern und Fachkräften aus, die seit Monaten um ihre Handlungsfähigkeit ringen. Die AGJ fordert, bei den Überlegungen zur Verteilung des Impfstoffs auch den Helfer*innen im Kinderschutz, dem Schutz vor häuslicher Gewalt und Missbrauch und der Wohnungslosenhilfe einzuräumen.

Wir machen Zukunft – Jetzt! Kinder- und Jugendpolitisches Leitpapier zum 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag

Das Kinder- und Jugendpolitische Leitpapier orientiert sich am Motto des 17. DJHT „Wir machen Zukunft – Jetzt!“. Anhand der neunzehn Mottobegriffe werden im Papier zwei Perspektiven auf die Gestaltung von Zukunft aufgegriffen: zum einen die der Kinder- und Jugendhilfe und zum anderen die der jungen Menschen. Das Papier endet mit zentralen Botschaften, die verdeutlichen, wofür sich junge Menschen zusammen mit der Kinder- und Jugendhilfe in der Gegenwart einsetzen (sollten).

Was lange währt, wird endlich gut: Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen – Stellungnahme

Eine Woche nach Bekanntwerden des Referentenentwurfs eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen nimmt der Geschäftsführende Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ Stellung dazu. Auch wenn die AGJ an verschiedenen Stellen noch Nachbesserungs- oder Klärungsbedarf sieht, hält sie den Referentenentwurf in der Gesamtbetrachtung für eine wertvolle Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendhilferechts. Als besonders unterstützungswürdig bewertet die AGJ die inklusive Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Betonung der Subjektstellung der Adressat*innen. Die dennoch verbleibenden Leerstellen dürfen aber nicht kleingeredet werden. Sehr kritisch bewertet die AGJ einzelne Regelungsvorschläge im Themenfeld Kinderschutz.

Jugendsozialarbeit in Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ macht in ihrem Diskussionspapier „Jugendsozialarbeit in Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe“ die Notwendigkeit verlässlicher Angebote der Jugendsozialarbeit deutlich und fordert eine vermehrte Aufmerksamkeit für das Handlungsfeld bei den örtlichen Jugendhilfeträgern sowie kommunalen Schnittstellenpartner*innen.

Guter Ganztag?! Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter mit Qualität verbinden. Zwischenruf

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsangebote im Grundschulalter ist ein Vorhaben der Regierungskoalition von hoher gesellschaftlicher Relevanz, das sowohl unter dem Blickwinkel der Ermöglichung von Teilhabe für die Kinder wie auch der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern Zuspruch erhält. Aufgrund der Kulturhoheit der Länder, die den Bereich Schule einschließt, bedarf die Verwirklichung dieses Vorhabens einer engen Rückkoppelung mit den Ländern. Die Gespräche hierzu intensivieren sich. Die AGJ fordert Bund und Länder dringend auf, Qualitätsaspekte in die Überlegungen zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter einzubeziehen und die damit verbundenen Fragen keinesfalls aufzuschieben.

Jugend stärken – auch und gerade unter Corona-Bedingungen unerlässlich!

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ fordert in ihrem Zwischenruf mit dem Titel „Jugend stärken – auch und gerade unter Corona-Bedingungen unerlässlich!“ Politik und Gesellschaft auf, die Interessen und Bedarfe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfänglich ernst zu nehmen und diese keinesfalls als überzogene Befindlichkeiten abzutun bzw. auf Teilhabebedingungen am formalen Bildungssystem zu beschränken. In der Gestaltung der sie berührenden Angelegenheiten sind junge Menschen einzubeziehen. Diese Krise zeigt einmal mehr, dass Jugendpolitik alle Ressorts berührt und Beteiligung unerlässlich bleibt.

Jugend braucht mehr! – Eigenständige Jugendpolitik voranbringen und weiterdenken

Die Eigenständige Jugendpolitik wurde entwickelt, um Politik und Gesellschaft eine Orientierung bei der Gestaltung der Lebensphase Jugend zu bieten – und zwar anhand der Interessen und Bedürfnisse der Jugend selbst. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ äußert sich in ihrem Positionspapier „Jugend braucht mehr! Eigenständige Jugendpolitik voranbringen und weiterdenken“ zu aktuellen jugendpolitischen Entwicklungen. Sie bekräftigt die Notwendigkeit einer Eigenständigen Jugendpolitik und plädiert für die Weiterentwicklung und Umsetzung einer kohärenten Politik, die gute Rahmenbedingungen für die Lebensphase Jugend schafft. Eingefordert wird eine jugendgerechte Politik auf allen staatlichen Ebenen.

Partizipative Forschung – ein Forschungskonzept für die Kinder- und Jugendhilfe?

In ihrem Positionspapier setzt sich die AGJ mit dem Ansatz der partizipativen Forschung auseinander und diskutiert, warum partizipative Forschungsprojekte in der Kinder- und Jugendhilfe an Popularität und Relevanz gewinnen sollten. Die AGJ möchte hiermit Akteur*innen in Praxis, Wissenschaft und Forschungsförderung ermutigen, sich vermehrt auf partizipative Forschungsprozesse einzulassen sowie hinreichende Bedingungen für deren Umsetzung zu schaffen. Die Praxis sollte entsprechende Beteiligungsmechanismen aktiv einfordern.

Junge Menschen ernst nehmen! Die Vorzüge institutionalisierter Beteiligung und gelebter Beteiligungskultur auf Landesebene für junge Menschen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe erschließen

In fünf Bundesländern haben junge Menschen in stationären Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe bereits institutionalisiert die Möglichkeit, sich für ihre Rechte, Interessen und Bedarfe einzusetzen. Diese Gremien heißen Landesheimrat, Landesrat, Landesjugendhilferat oder auch Jugend vertritt Jugend. Mit dem Positionspapier „Junge Menschen ernst nehmen! Die Vorzüge institutionalisierter Beteiligung und gelebter Beteiligungskultur auf Landesebene für junge Menschen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe erschließen“ will die AGJ den bundesweiten Ausbau und die Verstetigung landesweiter Interessenvertretungen befördern. Das Papier gibt u. a. einen Einblick in die Struktur, inhaltliche Arbeit und Ziele der bestehenden Gremien und identifiziert wesentliche Gelingensbedingungen nachhaltiger und wirkungskräftiger Interessenvertretung. Das Positionspapier wurde vom Vorstand der AGJ am 14. Mai 2020 beschlossen.

The European Youth Work Agenda for high-quality Youth Work – in Europe and in Germany. Position paper

The Council of the EU and the Council of Europe are aspiring to advance Youth Work as part of a European Youth Work Agenda. The Child and Youth Welfare Association (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ) believes that the European Youth Work Agenda will make it possible to introduce effective stimuli from the European debate into the German child and youth welfare system. As the forum for German child and youth welfare, the AGJ also wants to incorporate the expertise of the German child and youth welfare system, in particular youth work and youth social work, into the development of the European Youth Work Agenda and thus bring its principles and quality standards into play on the European level.

In order to contribute to the success of this, in this position paper, the AGJ discusses the announced European Youth Work Agenda and maps out its demands with respect to its structuring and the European and German implementation process.

Von der Notbetreuung für Wenige zur Kindertagesbetreuung für Viele – Worauf es bei der Kita-Öffnung ankommt!

Seitdem die Bundesregierung in Absprache mit den Ministerpräsident*innen zum 20. April 2020 erste Lockerungen der sogenannten Corona-Maßnahmen beschlossen hat und der Schulbetrieb stufenweise wieder aufgenommen wird bzw. schon aufgenommen worden ist, wächst der öffentliche und fachliche Druck auf den Bereich der Kindertagesbetreuung, für den ebenfalls Lockerungen eingefordert werden. Als das Forum und Netzwerk bundeszentraler Zusammenschlüsse, Organisationen und Institutionen der freien und öffentlichen Jugendhilfe in Deutschland möchte die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ Orientierung in dieser vielstimmigen Debatte bieten. In der Stellungnahme „Von der Notbetreuung für Wenige zur Kindertagesbetreuung für Viele – Worauf es bei der Kita-Öffnung ankommt!“ veranschaulicht die AGJ daher, mit welchen Herausforderungen ein Öffnungsprozess der Kitas verbunden ist und unter welchen Bedingungen eine mittelfristige Rückkehr zum Regelbetrieb gestaltet werden muss. Benötigt wird dafür ein bundeseinheitlich legitimierter, länderspezifisch ausformulierter und kommunal konkretisierter Fahrplan, dessen Stationen als Resultat unumgänglicher Schutzmaßnahmen Einsicht bedingen, die Ängste und Befürchtungen von Kindern, Eltern und Fachkräften ernst nehmen und Wertschätzung gegenüber familialen und fachlichen Leistungen zum Ausdruck bringen.

Wenn Kümmerer*innen selbst Hilfe brauchen... Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kinder- und Jugendhilfe

Überall in der Welt hält die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus Gesellschaften und Volkswirtschaften in Atem. Die steigenden Infektionszahlen und die Maßnahmen zur Verlangsamung der Infektionswelle beeinträchtigen auch in Deutschland das öffentliche Leben massiv und haben dramatische Auswirkungen auf alle Bereiche der Gesellschaft. Ein Maßnahmenpaket des Bundes soll die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise abmildern, in den Bundesländern und Kommunen werden ebenfalls Maßnahmen diskutiert und beschlossen. In diesem Zwischenruf drückt die AGJ ihren Dank für das große Engagement zur Bewältigung der Krisensituation aus und führt erste weiterführende Fragen zum Kinderschutz, zur Erbringung von Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten des Kontaktverbots und zum Sicherungsschirm für soziale Dienstleister zusammen.

Die European Youth Work Agenda für qualitativ hochwertige Youth Work – in Europa und in Deutschland. Positionspapier

Der Rat der EU und der Europarat streben die Weiterentwicklung von Youth Work im Rahmen einer European Youth Work Agenda an. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ verbindet mit der European Youth Work Agenda die Zuversicht, wirksame Impulse aus der europäischen Debatte in die deutsche Kinder- und Jugendhilfe einbringen zu können. Als Forum und Netzwerk der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland erhebt sie mit dieser Stellungnahme zudem den Anspruch, die Kompetenz der deutschen Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit, in die Ausformulierung der European Youth Work Agenda einfließen zu lassen und somit ihre Prinzipien und Qualitätsstandards auf der europäischen Ebene einzubringen. Um zur Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Youth Work beizutragen, setzt sich die AGJ in diesem Positionspapier mit der angekündigten European Youth Work Agenda auseinander und formuliert Forderungen an deren Ausgestaltung sowie an den europäischen und deutschen Umsetzungsprozess.

AGJ-Zwischenruf: Menschenwürde und Kinderrechte ernstnehmen – Geflüchtete Minderjährige aus Griechenland und von der griechisch-türkischen Grenze aufnehmen!

Kinder und Jugendliche erleben in griechischen Erstaufnahmelagern sowie an der griechisch-türkischen Grenze tagtäglich statt Menschlichkeit und die Achtung ihrer Menschenwürde Gewalt, Elend, Hoffnungslosigkeit und den Verlust von Lebenssinn. Die Geschehnisse der letzten Tage und Wochen zeigen eine mehr als nur beschämende Verweigerung humanitärer Hilfe sogar gegenüber den Schutzbedürftigsten. Die AGJ fordert daher die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union in ihrem Zwischenruf auf, endlich ihrer Verantwortung gerecht zu werden, die mit der Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und damit geflüchteten Kindern und Jugendlichen den ihnen zustehenden Schutz zu gewähren.

Stellungnahmen und Positionen - 2019

Jugendgerechte Bildungslandschaften in ländlichen Räumen schaffen. Positionspapier

Mit diesem Positionspapier will die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ die besonderen Bedingungen des Aufwachsens in ländlichen Räumen aus einer kinder- und jugendpolitischen Perspektive thematisieren. Ein Fokus liegt hier unter anderem auf den Herausforderungen und Potenzialen ländlicher Räume und dem Beitrag, den Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Räumen und insbesondere in Bildungslandschaften leistet. Das Thema Bildungslandschaften wird in diesem Kontext erneut fachpolitisch thematisiert und aktualisiert. So formuliert die AGJ Kriterien für jugendgerechte Bildungslandschaften und stellt hier die Rolle von Jugendarbeit heraus. Abschließend formuliert die AGJ Handlungsaufforderungen und Positionen für den weiteren Prozess zur Schaffung jugendgerechter Bildungslandschaften in ländlichen Räumen. Das Papier wurde vom Vorstand der AGJ am 12./13.12.2019 beschlossen.

Gesellschaftliche Anerkennung und Aufwertung der Sozialen Berufe in der Kinder- und Jugendhilfe – Fachkräfte gewinnen, Qualität erhalten und verbessern! Positionspapier

Mit diesem Positionspapier greift die AGJ die aktuelle Debatte um die Aufwertung der Sozialen Berufe auf und bezieht hierzu aus kinder- und jugendhilfepolitischer Sicht Stellung. Das Papier nimmt dabei die Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Gesamtheit in den Blick und verfolgt das Ziel, eine höhere gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung der hier Beschäftigten zu erreichen. Bedeutung und Attraktivität des Arbeitsfeldes werden beleuchtet, sowie die Strategien der Bundesregierung zur Aufwertung der Sozialen Berufe diskutiert. Darüber hinaus werden zentrale Forderungen der AGJ in diesem Bereich formuliert.

Zusammenführende Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ zu den beiden Sitzungen der Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ mit den Themen Prävention im Sozialraum und Inklusion

Der Vorstand der AGJ hat nun eine zweite zusammenführende Stellungnahme auf Grundlage der letzten beiden AGJ-Vorabkommentierungen zu den Themen Prävention im Sozialraum und Inklusion verabschiedet. Er macht damit im Nachgang der Bundes-AG-Sitzungen deutlich, dass die in den Vorabkommentierungen dargelegten Positionen in der AGJ-Gesamt-AG engagierten Personen solche der AGJ sind. Zu ausgewählten Gesichtspunkten wird zudem die Gelegenheit wahrgenommen auf Äußerungen von Mitgliedern der Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ einzugehen. Die AGJ verbindet hiermit das Bestreben, einen stärkeren dialogischen Austausch in den Prozess einzubringen.

Politisch und engagiert: Für eine Stärkung der europäischen Idee in der lokalen Kinder- und Jugendarbeit. Empfehlungen

Die AGJ ist der Auffassung, dass eine Stärkung der europäischen Idee auf der lokalen Ebene ansetzen muss, wo sich die Lebenswelten und der Alltag der Menschen abspielen und wo politische Entscheidungen konkret werden. Junge Menschen können nur dann zu einem europäischen Verständnis kommen, wenn das abstrakte Bild der EU in erfahrbare Bezüge übersetzt wird. Lokale und kommunale Kinder- und Jugendarbeit kann wie kaum eine andere Ebene die europäische Idee auch für diejenigen erfahrbar machen, die bisher noch nicht in ausreichendem Maße daran teilhaben können. Mit ihren Empfehlungen "Politisch und Engagiert: Für eine Stärkung der europäischen Idee in der Kinder- und Jugendhilfe" wendet sich die AGJ an die lokalen Gestalterinnen und Gestalter und möchte sie dazu ermutigen, das Thema Europa stärker lokal zu verankern und Kindern und Jugendlichen zugänglich zu machen. Das Papier soll ihnen einerseits als Argumentationshilfe bei der Implementation europäischer Projekte dienen und andererseits konkrete Handlungsoptionen für eine stärkere europäische Ausrichtung aufzeigen. Der Vorstand der AGJ hat die Empfehlungen auf seiner Sitzung am 12./13.12.2019 verabschiedet.

Kind- und jugendgerechte Ganztagsbildung. Positionspapier

Mit diesem Positionspapier formuliert die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ inhaltliche Leitplanken, die eine Qualität von ganztägigen Angeboten beschreiben und sie als Zeit in öffentlicher Verantwortung markieren. Die AGJ macht dabei deutlich, dass der Ausgangspunkt die objektiven Bedarfe und subjektiven Erwartungen junger Menschen an Ganztagsbildung sind und leitet hieraus sieben Gelingensbedingungen eines guten Ganztags ab: Sie macht u.a. deutlich, dass für alle Beteiligten verlässliche Rahmenbedingungen und Strukturen geschaffen werden müssen und es Kooperationen braucht, um die Angebote der Ganztagsbildung im Sozialraum zu vernetzen. Die Fachlichkeit der verschiedenen professionellen und ehrenamtlichen Akteure gilt es gemeinsam fortzuentwickeln und insgesamt eine kind- und jugendorientierte Ganztagsbildung zu fokussieren. Abschließend leitet die AGJ Forderungen ab und benennt Herausforderungen auf dem Weg zu einer kind- und jugendgerechten Ganztagsbildung. Die Position wurde vom Vorstand der AGJ am 12./13.12.2019 in Berlin beschlossen.

Zwischenruf zur Einführung verkürzter Ausbildungsgänge für frühpädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe

Mit diesem Zwischenruf bezieht die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ Position in der Diskussion um die Einführung neuer, verkürzter Ausbildungsgänge für frühpädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe und will hierzu eine breite und öffentliche Diskussion mit dem Ziel anstoßen, eine Absenkung von Qualifikationsstandards und die Etablierung einer Schmalspur- und Sackgassenausbildung zu verhindern. Anlass für diesen Zwischenruf ist eine der AGJ vorliegende Beschlussvorlage des Ausschusses für Berufliche Bildung der Kultusministerkonferenz, die den Beschluss für eine verkürzte Erzieherinnen- und Erzieherausbildung in der Sitzung der Kultusministerkonferenz am 5. Dezember 2019 vorsieht. Die Beschlussfassung ist im verkürzten Verfahren vorgesehen und wurde bisher unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Einbeziehung der Fachlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe behandelt.

Zwischenruf zum 5./6. Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes. Empfehlungen

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat sich in einem Zwischenruf zum Fünften und Sechsten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes geäußert. Die AGJ würdigt darin das starke Engagement von staatlichen und nichtstaatlichen Stellen für die Umsetzung der Kinderrechte. Dennoch macht die AGJ deutlich, dass es weiterhin gravierende Lücken bei der Umsetzung von Kinderrechten in Deutschland gibt, die bei einer differenzierten Befassung mit der Umsetzung von Kinderrechten nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Anhand von AGJ-Stellungnahmen wird auf bestehende Umsetzungsdefizite hingewiesen und letztlich dafür geworben, dass zukünftig ein differenzierterer Blick auf die Umsetzung von Kinderrechten geworfen, eine empirisch gesicherte Bestandsaufnahme hinsichtlich der Umsetzung von Kinderrechten vorgenommen wird und eine ehrliche Betrachtung der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention stattfindet.

Das Verhältnis von Kinderschutz und Hilfen zur Erziehung – Tendenzen und Auswirkungen. Positionpapier

In den letzten beiden Jahrzehnten ist eine gewachsene gesellschaftliche Aufmerksamkeit und Verantwortung für den Kinderschutz zu verzeichnen. Der Gesetzgeber reagierte unter anderem mit der Einführung und nachfolgenden Konkretisierung der Schutzvorschriften in § 8a SGB VIII sowie der Verabschiedung des Bundeskinderschutzgesetzes. Die gesamtgesellschaftliche Bedeutungssteigerung des Kinderschutzes hat auch vielfältigste Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe. Positive Auswirkungen spiegeln sich unter anderem in der erhöhten Sensibilisierung der sozialpädagogischen Fachkräfte für den Schutz von Kindern und Jugendlichen wider. Mit dem Bedeutungszuwachs des Kinderschutzes sind aber auch Herausforderungen für eine Aufgabenwahrnehmung der Kinder- und Jugendhilfe, die die Rechte der Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien achtet und sensibel gegenüber Schutz- und Hilfebedürfnissen ist, verbunden. Die AGJ hinterfragt in ihrem Positionspapier damit verbundene, teilweise etablierte Vorgehensweisen, Instrumente und Rahmenbedingungen, um daran anknüpfend, notwendige Reflexions- und Handlungsbedarfe aufzuzeigen und einzufordern.

Inklusion in der Jugendarbeit. 10 Jahre UN-BRK – ein Blick auf die Entwicklungen in der und Erwartungen an die Jugendarbeit. Diskussionspapier

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2019 beschäftigt sich die AGJ mit dem Thema Inklusion in der Jugendarbeit. Das Diskussionspapier verdeutlicht, welchen Beitrag Jugendarbeit – trotz vielfältiger struktureller Hindernisse – zur Inklusion junger Menschen mit und ohne Behinderung beitragen will und kann. Der Fokus des Papiers liegt hier auf der Beschreibung inklusiver Praxis und ihrer Gelingensbedingungen. Hierfür wird zunächst auf bestehende rechtliche Rahmenbedingungen und daraus resultierende segregierte Sozialräume und Lebenswelten junger Menschen mit Behinderung eingegangen. Die Potentiale der Jugendarbeit in diesem Kontext werden beleuchtet und positive Beispiele aus der Praxis benannt, welche Inklusion praktisch neu denken und leben. Gelingensbedingungen für inklusive Praxis werden hieraus abgeleitet und mit Empfehlungen für verschiedene Akteure auf unterschiedlichen Ebenen verknüpft. Denn das Ziel, dass junge Menschen mit und ohne Behinderung in der Jugendarbeit ihren Platz finden, Angebote gestalten, sich beteiligen und gemeinsam Alltag leben, wird von der AGJ hier nochmal stark gemacht.

„Anders als Ihr denkt!“ Ländliche Räume als Gestaltungsaufgabe für die Sozialen Dienste und erzieherischen Hilfen. Positionspapier

In der aktuellen Fachdebatte zum Reformvorhaben SGB VIII spielt der ländliche Raum eine nur untergeordnete Rolle. Dabei ist es notwendig, dieses Thema verstärkt in die Fachdebatte einzubringen, da insbesondere im Hinblick auf die Sozialen Dienste und Hilfen zur Erziehung kaum empirisch gesichertes Wissen über deren Entwicklung im ländlichen Raum vorhanden ist. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ setzt sich in dem vorliegenden Positionspapier mit dem Begriff des ländlichen Raums auseinander. Vor diesem Hintergrund formuliert sie zentrale Anforderungen an die Gestaltung sozialer Orte, die Konzeptualisierung von Diensten sowie der Planung und Weiterentwicklung von Angeboten im ländlichen Raum.

Umsetzung europäischer Jugendpolitik in Deutschland ab 2019 – Nach vorne schauen und Weiterentwicklung fördern! Positionspapier

Die neue EU-Jugendstrategie 2019-2027 wurde beschlossen und legt die Eckpunkte für die nächsten neun Jahre jugendpolitischer Zusammenarbeit in Europa fest. Aus diesem Anlass befasst sich die AGJ in ihrem Positionspapier „Umsetzung europäischer Jugendpolitik in Deutschland ab 2019 – Nach vorne schauen und Weiterentwicklung fördern!“ mit der Jugend(hilfe)politik in Europa und untersucht insbesondere die EU-Jugendstrategie 2019-2027 auf Anknüpfungspunkte für die Umsetzung in Deutschland. In dem Papier analysiert die AGJ, welche Anforderungen für eine erfolgreiche Umsetzung europäischer Jugendpolitik in Deutschland erfüllt sein sollten und formuliert konkrete Erwartungen an die beteiligten Akteure.

Zusammenführende Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ zu den beiden Sitzungen der Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ mit den Themen Kinderschutz und Fremdunterbringung

Die AGJ beteiligt sich in der Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ durch die Entsendung von 15 Mitgliedern. Diese haben sich in den Beratungsprozess zu den aus www.mitreden-mitgestalten.de veröffentlichten Arbeitspapieren des BMFSFJ und anderen durch die Erstellung von AGJ-Vorabkommentierungen eingebracht. Verbandsinterne Abstimmungsprozesse können in den vorgegebenen Zeitläufen des Bundesprozesses jedoch nicht umgesetzt werden.

Der Vorstand der AGJ hat nun eine zusammenführende Stellungnahme auf Grundlage der ersten beiden AGJ-Vorabkommentierungen zu den Themen Kinderschutz und Fremdunterbringung verabschiedet. Er macht damit im Nachgang der Bundes-AG-Sitzungen deutlich, dass die hier dargelegten Positionen solche der AGJ sind. Zu ausgewählten Gesichtspunkten wird zudem die Gelegenheit wahrgenommen auf Äußerungen von Mitgliedern der Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ einzugehen. Die AGJ verbindet hiermit das Bestreben, einen stärkeren dialogischen Austausch in den Prozess einzubringen.

Notvertretung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete – nur zur Not vertreten? Positionpapier

Unbegleitete minderjährige Geflüchtete werden während der vorläufigen Inobhutnahme und auch nach Abschluss des Verteilverfahrens im Rahmen des sogenannten Notvertretungsrechts durch das für sie zuständige Jugendamt bis zur Bestellung einer Vormundschaft vertreten. Diese Konstruktion wurde schon während des Gesetzgebungsprozesses 2015 stark kritisiert, da Interessenkollisionen drohen. Befragungen der Praxis zeigen, dass die in Gesetzesbegründung und Literatur geforderten personellen und organisatorischen Vorkehrungen in einem erheblichen Anteil unterlassen wurden. Die AGJ zeigt in ihrem Positionspapier auf, dass die Rechtslage eine Praxis befördert, bei der die Verteilungsabläufe möglichst nicht gestört und in der Konsequenz Rechte der Kinder und Jugendlichen verkürzt werden. Der Verweis auf informelle statt rechtsstaatliche Wege wird als besorgniserregend eingeschätzt, auch weil Quotenauslastung kein Drehpunkt für den Zugang zu (Beschwerde-)Rechten sein darf.

Stellungnahmen und Positionen - 2018

Vom Kind und der Familie aus denken, nicht von den Institutionen

Ein gemeinsames Positionspapier zur Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe der Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie – BAG KJPP, des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie – BKJPP, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie – DGKJP sowie der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Familienunterstützung in der Lebenswelt von jungen Menschen und ihren Familien. Hilfen zur Erziehung als Bestandteil einer ganzheitlichen Infrastruktur

Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Dem wachsenden Fachkräftebedarf richtig begegnen! Entwicklung einer Gesamtstrategie zur Personalentwicklung mit verantwortungsvollem Weitblick. Positionspapier

2025 wird es voraussichtlich eine Personallücke von etwa 125.000 pädagogischen Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe geben. Um dieser Entwicklung richtig zu begegnen, spricht sich die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ in ihrer aktuellen Position dafür aus, punktuelle Strategien der Fachkräftegewinnung bzw. Personalentwicklung im Rahmen einer Gesamtstrategie zu bündeln und aufeinander abzustimmen und benennt konkrete Maßnahmen.

Spezifische und anlassbezogene Anrechnung informell und non- formal erworbener Kompetenzen in der Kinder- und Jugendhilfe ermöglichen – Europäische Impulse nutzen und erfahrbar machen!

Der vorliegende, die europäische Validierungsdebatte aufgreifende Zwischenruf fokussiert einen wesentlichen Teilaspekt in der Debatte: die „Anschlussfähigkeit“ non-formal und informell erworbener Kompetenzen an formale (berufliche) Bildung. Die AGJ nimmt dabei die Perspektive von Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen ein, die non-formal und informell Kompetenzen erworben haben und nicht nachvollziehen können, warum diese beim Zugang zum formalen Berufs- bzw. Bildungssystem keine Bedeutung haben (sollen).

Teilhabe: ein zentraler Begriff für die Kinder- und Jugendhilfe und für eine offene und freie Gesellschaft

In der aktuellen Fassung des SGB VIII taucht der Begriff „Teilhabe“ nur innerhalb der Benennung der Voraussetzungen des Anspruchs auf Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit einer (drohenden) seelischen Behinderung auf. Im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz, das der Bundestag in der 18. Legislaturperiode beschlossen hat, das aber aufgrund fehlender Zustimmung des Bundesrates nicht Gesetz geworden ist, sollte Teilhabe stärker aufgegriffen werden. In § 9 SGB VIII war zur Grundausrichtung ergänzend aufgenommen, dass „die gleichberechtigte Teilhabe von jungen Menschen mit und ohne Behinderungen umzusetzen und vorhandene Barrieren abzubauen“ sind. Der Regierungsentwurf sah zudem in § 1 SGB VIII als zusätzliche Zielbestimmungen vor, „die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft für alle jungen Menschen“ zu ermöglichen und zu erleichtern. Die AGJ will hieran anknüpfen, gibt fachliche Impulse, positioniert sich rechtspolitisch und regt zu einem Grundlagendiskurs zur Bedeutung der Dimension Teilhabe in der Kinder- und Jugendhilfe an.

Das Recht gehört zu werden (Art. 12, UN-Kinderrechtskonvention). Partizipation in der Kindertagesbetreuung

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe

Zugänge zur Kindertagesbetreuung. Eine Betrachtung aus kinderrechtlicher Perspektive

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Partizipation im Kontext von Kinder- und Jugendarbeit - Voraussetzungen, Ebenen, Spanunngsfelder

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

Staat wirkt an Erziehung mit – und wirkt auf Erziehung ein

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Öffentliche und Freie Jugendhilfe in den Hilfen zur Erziehung: Verantwortungsgemeinschaft im Sinne der Adressatinnen und Adressaten gestalten

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Europäische Jugendpolitik in einem sozialen Europa

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

Zwischen Abwesenheit und Ankommen. Mehr Männer in Kitas

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

„Wer passt hier nicht zu wem? Sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen und die Förderangebote im Übergang Schule-Beruf“

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Non-formal erworbene Kompetenzen – Herausforderungen und Impulse für die Zuordnung der Fort- und Weiterbildungsangebote der Kinder- und Jugendhilfe in den DQR

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Recht wird Wirklichkeit – von den Wechselwirkungen zwischen Sozialer Arbeit und Recht

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ