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Zwischenruf: Schon wieder diese Jugend!? Pauschalen Jugendbildern in Politik und Medien entgegenwirken.

Aufgrund des sich wiederholenden Phänomens, dass öffentliche Debatten zu aktuellen Ereignissen aufgrund pauschaler Jugendbilder und auf diesen begründeten allgemeinen Verurteilungen von jungen Menschen angeheizt werden, tritt die AGJ in ihrem aktuellen Zwischenruf für einen differenzierten Blick auf junge Menschen ein. Die AGJ spricht sich klar für Teilhabe und Zusammenhalt anstatt Ressentiments aus und fordert das stärkere ressortübergreifende Handeln für die junge Generation, bessere Zusammenarbeit verschiedener Rechtskreise, eine verlässliche und auskömmliche soziale Infrastruktur sowie mehr Freiräume für Jugend.

Auftrag und Anspruch politischer Bildung in der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit. Eine kritische Betrachtung des Status Quo. Positionspapier

In ihrem Positionspapier richtet die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ ihren Blick auf politische Bildung in den Handlungsfeldern Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und formuliert hier den Auftrag politischer Bildungsarbeit aus. Dabei stellt die AGJ fest, dass Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung demokratischer Haltungen und zur Ausgestaltung einer lebendigen Demokratie in Deutschland leisten. Zu erreichende Ziele der Kinder- und Jugendhilfe bleiben, allen jungen Menschen bedarfsgerechte und lebensweltbezogene Zugänge zu politischer Bildung zu bieten, das Bewusstsein in der Fachpraxis zu festigen sowie hierzu mehr Anstrengungen zu unternehmen. Die AGJ diskutiert in ihrem Positionspapier weiter den Auftrag, den Stellenwert, die Ansätze und die aktuellen Herausforderungen politischer Bildung in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit sowie die bestehenden und notwendigen Rahmenbedingungen und leitet daraus Forderungen ab.

AGJ-Session zu „Jugendarbeit in Corona-Zeiten“ beim 3. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit

Die AGJ hat sich mit einer Session am Programm des 3. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit beteiligt. 95 Teilnehmer*innen haben an der Veranstaltung teilgenommen, die von Sarah Primus als stellvertretende Vorsitzende des AGJ-Fachausschuss V „Jugend, Bildung, Jugendpolitik“ und Eva-Lotta Bueren als zuständiger Referentin der AGJ moderiert wurde. Ziel der Veranstaltung war es, die Thesen des Diskussionspapiers zum gleichnamigen Thema, welches im Fachausschuss V zur gleichen Zeit erarbeitet wurde, mit dem Fachpublikum zu diskutieren, weiterzuentwickeln sowie zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen ins Gespräch zu kommen.

JUGENDARBEIT UND JUGENDSOZIALARBEIT IN CORONA-ZEITEN: EINE ZWISCHENBILANZ ZU DEN AUSWIRKUNGEN AUF JUGENDLICHE, JUNGE ERWACHSENE UND DIE STRUKTUREN DER JUGEND(SOZIAL)ARBEIT

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ äußert sich mit diesem Positionspapier zu den Auswirkungen, die Corona auf junge Menschen und die Strukturen der Jugend(sozial)arbeit in den letzten Monaten hatte und weiterhin hat. Sie zieht eine Zwischenbilanz und erörtert die Frage der notwendigen Schritte und der Weiterentwicklung von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit.

17. DJHT – Leitveranstaltung des Fachausschusses V der AGJ im Onlinearchiv

„(Politisches) Engagement auf Knopfdruck?! Aufgaben und Unterstützungsbedarfe im Kontext von jugendlichem Engagement“, so lautete der Titel des Fachforums des AGJ-Fachausschuss V „Jugend, Bildung, Jugendpolitik“ im Rahmen des 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags.

Spannende Diskussionen zum gesellschaftlichen Umgang mit dem Engagement junger Menschen und zur Rolle der Jugendpolitik in diesem Kontext wurden von beteiligten jungen engagierten Menschen mit Verantwortungsträger*innen verschiedener Ebenen geführt. Dabei konnte sich auch das Publikum an der Diskussion beteiligen. Eine kurze Zusammenfassung der Veranstaltung sowie den direkten Link zur Veranstaltung im Online-Archiv finden Sie im Beitrag.

Linksammlung Coronavirus für das Arbeitsfeld "Jugend, Bildung, Jugendpolitik"

Für das Arbeitsfeld „Jugend, Bildung, Jugendpolitik“ sind nachfolgend einige relevante Stellungnahmen, Positionen, Pressemitteilungen etc. der AGJ, ihrer Mitglieder und weiterer Organisationen zum Thema Coronavirus zusammengefasst.

Jugendsozialarbeit in Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe

Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Mit diesem Diskussionspapier thematisiert die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ die Notwendigkeit verlässlicher Angebote der Jugendsozialarbeit und fordert eine vermehrte Aufmerksamkeit für das Handlungsfeld bei den örtlichen Jugendhilfeträgern sowie kommunalen Schnittstellenpartner*innen.

 

AGJ-Zwischenruf: Jugend stärken – auch und gerade unter Corona-Bedingungen unerlässlich!

Die AGJ fordert ihrem Zwischenruf Politik und Gesellschaft auf, die Interessen und Bedarfe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfänglich ernst zu nehmen und diese keinesfalls als überzogene Befindlichkeiten abzutun bzw. auf Teilhabebedingungen am formalen Bildungssystem zu beschränken.

Dokumentation des Transferdialogs „Auswirkungen von Corona auf die Kinder- und Jugendhilfe und ihre Adressat*innen“

Die AGJ veranstaltete am 29. Juli 2020 in Kooperation mit der WWU Münster die Online-Konferenz „Transferdialog: Auswirkungen von Corona auf die Kinder- und Jugendhilfe und ihre Adressat*innen".

Die Dokumentation dieser Veranstaltung ist nun digital verfügbar.

Jugend braucht mehr! – Eigenständige Jugendpolitik voranbringen und weiterdenken

Die AGJ äußert sich in ihrem Positionspapier zu aktuellen jugendpolitischen Entwicklungen. Sie bekräftigt die Notwendigkeit einer Eigenständigen Jugendpolitik und plädiert für die Weiterentwicklung und Umsetzung einer kohärenten Politik, die gute Rahmenbedingungen für die Lebensphase Jugend schafft.