Um das breite Interesse zum Thema Mental Health aufzugreifen und Impulse zu setzen, wie mentale Gesundheit für junge Menschen und Fachkräfte auf den unterschiedlichsten Ebenen gefördert werden kann, hat die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ diese Ausgabe des FORUM Jugendhilfe unter diesen Fokus gesetzt. Neben einem einführenden Beitrag von Dr. Seckinger (DJI) mit dem Titel Psychische Gesundheit – Entwicklungen und Herausforderungen aus einer Jugendhilfeperspektive finden Siein dieser Ausgabe einen Beitrag von Prof. Dr. Meyer (HochschuleFulda) und Dr. Alsago zu empirischen Befunden und professionsbezogenen Einordnungen zu den Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit. Darüber hinaus geht Laura Brüchle im Interview (Careleaver e. V.) auf die Situation der Careleaver*innen ein. Mit dem Thema Bewegung, Spielund Sport als Schlüssel für mentale Gesundheit bei Kindernund Jugendlichen setzt sich Katharina Morlang (dsj) auseinander und Özlem Tokyay und Tom Urig (BAG KJS) stellen das Programm „Mental Health Coaches“ vor. Des Weiteren geht Prof. Dr. Strehmel (BAG-BEK) in ihrem Beitrag auf den Aspekt von resilienten Organisationen zur Förderung von resilienten Fachkräften ein. Antje Liesener (DVSG), Karen Heid und Prof. Dr. Rademaker (Hochschule Bielefeld), Maja Kuchler und Prof. Dr. Quilling (Hochschule für Gesundheit Bochum) beschäftigen sich mit Resilienz- und Teilhabeförderung zur Prävention seelischer Störungen im Kindes- und Jugendalter durch die Soziale Arbeit. Und last, but not least zeigt das Diskussionspapier von jugendgerecht.de Antworten auf die Frage auf, was es grundsätzlich für eine jugendgerechte Gesundheitspolitik im Bereich Mentale Gesundheit braucht.
AGJ (Hg.) /2023): FORUM Jugendhilfe 4/2023. Berlin. Das Einzelheft kostet 10 Euro zzgl. Versandkosten.
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